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Die Heilig-Kreuz-Kirche  

In den Jahren 1869 bis 1879 ließ sich die katholische Glaubensgemeinde Zweibrückens eine neugotische Hallenkirche mit niederem Vierungsturm und mit freistehendem Glockenturm nach den Plänen von Franz Jakob Schmitt errichten.

Auch dieser Kirchenbau wurde während der Bombardierung am Schwarzen Mittwoch, wie man den Tag, an dem das alte Zweibrücken in Schutt und Asche gelegt wurde, nannte, nicht verschont. Durch eine auf das Dach gestürzte Bombe, die dieses durchschlug, wurde ein Teil des Gebäudes stark beschädigt. Leider wurde der Rest der Kirche nach Kriegsende, obwohl man diese laut vieler Aussagen von Zweibrücker Bürgern hätte wieder aufbauen können, niedergerissen.

1949 begann man an gleicher Stelle nach den Entwürfen von Albert Boßlet mit dem Bau des flachgedeckten Wandpfeilersaales, der bereits am 17. September 1950 neu eingeweiht werden konnte. Neun Jahre nach der Fertigstellung der neuen Heilig-Kreuz-Kirche wurde der freistehende Glockenturm mit Pyramidendach errichtet. 

 

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