Drucken

Die Maximilianskirche

Maximilian I., König von Bayern, der im Jahre 1816 Herzog von Zweibrücken wurde, ordnete im Jahre 1817 den Wiederaufbau des Herzogsschlosses zur katholischen Maximilianskirche mit königlichen Gemächern an. Das Bauwerk wurde während der französischen Besatzungszeit durch napoleonische Truppen zum Teil zerstört. Im Jahre 1840 wurde an der Ostseite des Schlosses ein Glockenturm angebaut, der allerdings im Jahre 1867 wegen Baufälligkeit abgerissen werden musste.

Nachdem der Staat das Gebäude im gleichen Jahr von der katholischen Kirchengemeinde wieder zurück erworben hatte, wurde dieses zum Justizpalast ausgebaut. Auch dieses Gebäude fiel dem Bombenhagel am 14. März 1945 zum Opfer und wurde fast vollständig zerstört. Der zwischen 1962 und 1964 nach originalen Plänen neu errichtete Profanbau ist seit 1965 der Sitz der Generalstaatsanwaltschaft Zweibrücken und des Pfälzischen Oberlandesgerichtes.

 

 

7